Deine Wirbelsäule als zentrale Stabilisierung

Energielenkung durch Deinen Körper und Deine Wirbelsäule mit Chakrenarbeit

Ein Ansatz der sich die natürliche Verbindung zwischen Körper, Atem und Geist – als optimale Stressregulation – zunutze macht.

• In der indischen Tradition ist die Wirbelsäule ein wichtiger Bestandteil des Körpers und hat eine zentrale Rolle bei der Energielenkung. Der zentrale Nervenkanal in der Wirbelsäule wird im Sanskrit Shushsumna genannt und wird häufig als dicke Lichtsäule dargestellt. Daneben winden sich zwei Nervenkanäle (Nadis) namens Ida und Pingala.
• Die Energiebahnen = Nadis, befinden sich rechts und links schlängelnd um die Shushumna herum. Dort, wo sich die Äste jeweils treffen, ein sogenannter Nervenplexus, stellt dies ein Chakra dar. Allerdings sind Chakras und Nervenplexen nicht immer gleich. Es finden 75.000 oder mehr Erwähnung, diese hängen sehr eng mit der Funktionalität der Chakren zusammen, das heißt, wenn ein Plexus nicht im Gleichgewicht ist, hat dies einen direkten Einfluss auf die Energiebahnen und die Nebenchakren. Sind diese sogenannten Nervenplexen ausge
• Emotionen stellen energetische Veränderungen des Gewebes dar, welche bewusst wahrgenommen und ganzheitlich verarbeitet werden. Jede Emotion hat Ihren Sitz im Körper. Je nachdem, wie ein Erleben integriert ist, wird ein Energiefluss erzeugt oder eben ein Stau. Wir können mit den Händen unterbrochene Kreisläufe in ihrem Fluss unterstützen, diese Art der Arbeit nennt sich Chakra-Containment und kann helfen, eine differenzierte Wahrnehmung auf Blockaden zu haben.
• Die Wirbelsäule besteht – wie beschrieben – nicht nur aus stabilisierenden Wirbeln, sondern auch aus dem zentralen Nervenkanal, dieser „schwimmt“ zwischen Schädelbasis und Steißbein in der cerebrospinalen Flüssigkeit und trägt zu einem gesunden und regulierten Nervensystem bei. Es ist somit einleuchtend, wie wichtig es ist, die Wirbelsäule durchlässig zu halten und sie viel zu bewegen. Arbeit an der Wirbelsäule kann blockierte Energie freisetzen, daher darf eingangs eine sehr sanfte Übungspraxis praktiziert werden.
• Es sollte primär die gesamte Wirbelsäule mobilisiert werden und nicht einzelne Plexen. Dies ist in der Yogapraxis gegeben, indem wir die Wirbelsäule zu allen Seiten mobilisieren, dehnen und auch kräftigen. Die Wirbelsäule kann sich auf allen drei Achsen bewegen – sie ist fähig zur Beugung und Dehnung, zu seitlicher Bewegung und Drehung. Die Bewegungen der Wirbelsäule sind notwendig, um die freie und vollständige Bewegung anderer Körperteile zu ermöglichen. Kraft, Beweglichkeit und korrekte Ausrichtung der Wirbelsäule sind von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, eine gesunde Körperstruktur zu wahren.
• Die Wirbelsäule ist mit der Physiologie der Körpersysteme und auch mit der Funktion des Geistes verbunden. Wie bereits erwähnt treten Spinalnerven zwischen den einzelnen Wirbeln aus, die große Bereiche des Körpers versorgen,. Eine strukturelle Fehlausrichtung kann somit in verschiedenen Körpersystemen zu Störungen führen.
• Die Form der Wirbelsäule ist auch für unsere geistige Verfassung von großer Bedeutung, weshalb sie hier einen großen Raum einnehmen darf. Ist der Geist wach, richtet sich unsere Wirbelsäule auf. Sind wir nicht in unserer Mitte, sinken wir oft in uns zusammen. Somit haben aufrichtende und herzöffnende Übungen einen großen Einfluss auf unsere psychische Verfassung. Sowohl Körperbewegung als auch Atmung haben einen großen Einfluss auf unsere Wirbelsäule, beides wird im Yoga optimal verbunden.

Die Asanas (Übungen in der Yoga Praxis) sollen unsere geistige Ruhe und Klarheit stärken, unsere geistige Beständigkeit erhöhen, dies führt im Lauf der Zeit dazu, dass sich unser Geist weniger schnell ablenken lässt, was wiederum eine Basis für Meditation ist.

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